Hyposensibilisierung noch im Frühling anfangen

Von | 1. März 2011

Nachdem ich mal wieder im Herbst letzten Jahres vergessen habe eine Hyposensibilisierung (Desensibilisierung) anzufangen, meinte mein Hausarzt doch glatt vor 3 Wochen wir könnten diese noch dieses Jahr beginnen.

Gut, vor 3 Wochen hatte ich auch absolut keine allergischen Symptome, allerdings dauert es ja eine Weile bis die Medikamente zur Hyposensibilisierung kommen (ca. 2 Wochen) und auch die Therapie an sich dauert ja auch lange.

Nachdem ich nun kurz vor meiner ersten Spritze etwas Zweifel hatte die Hyposensibilisierung jetzt noch im Frühling anzufangen, habe ich mich sowohl im Internet (ohne brauchbare Ergebnisse) als auch bei mehreren Ärzten erkundigt.

Ergebnis:

Eine Hyposensibilisierung sollte auf keinen Fall im Frühling oder Sommer angefangen werden. Schon garnicht wenn man bereits die ersten Symptome einer Allergie hat.

Das Risiko hier unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. einen allergischen Schock zu bekommen ist viel zu hoch und nicht einschätzbar. Insbesondere wenn die Allergie schon so weit fortgeschritten ist wie bei mir.

Nun muss ich doch bis zum Herbst warten bis ich die Hyposensibilisierung anfangen kann.

 

 

4 Gedanken zu „Hyposensibilisierung noch im Frühling anfangen

  1. Pingback: Was passiert bei der Hyposensibilisierung? « arzneimittel.de - Ratgeber Gesundheit

  2. Kathi

    Hi!Ich habe selbst auch Heuschnupfen und habe Herbst 2009 angefangen.Im Frühling/Sommer bloss keine Hyposensilibisierung anfangen,so wie Du schon geschrieben hattest.Vorm Herbst noch beim Arzt anmelden,damit Du rechtzeitig im Herbst in die Behandlung gehen kannst.Ich hatte grosse bedenken bei der Behandlung und Angst aber mein HNO-Arzt nahm mir die Angst.Hatte wie oben erwähnt,dann meine Behandlung im Herbst 2009 angefangen.3 jahre dauert die Behandlung,man muss also schon ein bissl durchhaltevermögen haben.Ich wünsche Dir Viel Erfolg bei Deiner Behandlung,dass es auch besser wird.Glg

  3. Allergie

    Hallo Blogger,

    das ist ja schon recht fahrlässig von Deinem Hautarzt. Hast Du nach Deinen Erkundigungen noch mal mit dem Arzt gesprochen?

    @Kathi: schön zu hören, dass die – wie Du schon sagst langwierige – Therapie so gut bei Dir geholfen hast, und dass Du anderen Mut machst. Die Hyposensibilisierung (sofern richtig ausgeführt) ist schließlich eines der wirksamsten Mittel gegen viele Allergien.

    LG, Peter

  4. Heuschnupfenplage

    Hallo!

    Bei mir hat leider die Desensibilisierung zu keinem positiven Effekt geführt. Ich habe die 3 Jahre durchgehalten und bemerke nur eine ganz minimale Verbesserung. Ich habe mich nach Alternativen informiert und bin auf die Akkupunktur gestoßen, die sich positiv auf den Heuschnupfen auswirken soll. Dabei werden die Nadeln gezielt auf die Energieleitbahnen gesetzt. Vielleicht könnte diese Behandlung eine Alternative sein.

    Gruss

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