Wichtig: Heuschnupfen sollte nicht einfach ignoriert werden, man sollte auch nicht versuchen damit alleine Fertig zu werden. Es ist ratsam einen Arzt aufzusuchen und eine medikamentöse Behandlung einzuleiten.
Heuschnupfen sollte nich auf die einfach Schulter genommen werden, auch nicht dann wenn die Hesuchnupfen Symptome sehr leicht ausfallen und man es einfach aushalten kann.
Wird die Allergie nicht behandelt kann sie schlimmer werden, bis hin zum Kronischen Erkrankungen oder Asthma. Weiter können sich auch sogenannte Kreuzallergien entwickeln. Diese Kreuzallergien können dann gegen Lebensmittel, Hausstaub, Katzen, etc… sich entfalten.
1. Medikamentöse Behandlung
Die Medikamentöse Behandlung von Heuschnupfen lindert nur die Symptome, heilen kann sie nicht. Leider ist dies allerdings die einzigste Möglichkeit die Allergiker haben.
Folgende Medikamente stehen zu verfügung.
- Nasensprays
Zum abschwellen der Schleimhaut - Augentropfen
Gegen den Juckreitz - Antihistaminika (Tabletten)
Das Histamin wird bei Allergien im Körper ausgeschüttet und führt zu den typischen Allergie-Symptomen. Antihistaminika blockieren diese Wirkung und können dadurch die Symptome unterdrücken oder lindern.
2. Die Hyposensibilisierung ( Desensibilisierung )
Eine (oder wahrscheinlich die einzeigste) Möglichkeit für Allergiker ist die Hyposensibilisierung. Die Hyposensibilisierung ist eine Spezifische Immuntherapie die die eigentlich unnötige, überschießende Reaktion des Immunsystems auf ein Allergen reduziert. Beim erfolg dieser Therapie können die Allergie Beschwerden veringert werden oder sogar ganz zurück gehen.
Die dauer der Hyposensibilisierung liegt zwischen 3 – 5 Jahren und wird in der Allergiefreien Zeit durchgeführt, also meistens im Herbst – Winter.
Besprechen Sie diese Möglichkeit mit ihrem Arzt und lassen Sie sich über Risiken aufklähren!